Der Traum vieler Musiker: auf dem Cover der eigenen CD abgebildet zu sein. Für den Feistritzer ist dieser Traum Wirklichkeit. / Foto: René Huemer
Feistritzer Sänger feierte Radiopremiere
Musiker, Sänger und Songwriter: So präsentiert sich Luke Andrews alias Lukas Ehrenhöfer aus Feistritz. Nach einem Jahr Aufenthalt in London, wo er in der Musikszene Fuß fasste (der „Bote“ berichtete), ging nun ein langersehnter Traum in Erfüllung: Eines seiner Lieder wurde im Newcomerinterview auf Ö3 vorgestellt und ist seit März regelmäßig zu hören.
„Meine Musik ist ein Mix aus Country und Pop“, so der Jungstar. Eigentlich hat er Schlagzeug in Eisenstadt studiert, doch zu Hause lag immer eine Gitarre herum. „Also habe ich vor fünf Jahren begonnen, diese intensiv zu lernen“, so Lukas.
Seit vergangenem Februar arbeitet er mit einer Managementfirma zusammen, die ihn promotet. Bei seinen Auftritten spielt er mit seiner eigenen Band, aber in verschiedenen Konstellationen. Immer mit dabei: sein Bassist Tom Traint, der ihn auch nach London begleitete.
Lukas schreibt alle Lieder selbst. „Ich erzähle darin Geschichten aus dem Leben, verarbeite das Erlebte in einem fremden Land und das Gefühl, wieder nach Hause zu kommen.“Im Herbst hat er schließlich ein Album aufgenommen, für das extra zwei erfahrene Musiker aus England eingeflogen wurden: der Simply-Red-Keyboarder David Clayton und Robbie McIntosh, der bereits mit internationalen Superstars wie Norah Jones und Paul McCartney spielte.
Leave a trace: Hobby zum Beruf
Nachdem der junge Musiker es geschafft hat, dass der Radiosender Ö3 einen seiner Songs regelmäßig spielt, geht es nun Schlag auf Schlag. Immer mehr Sender werden auf ihn aufmerksam. Im Sommer kommt seine CD „Leave a trace“ heraus, ebenfalls im Country-Stil.
„Ich finde es super, wenn man die Möglichkeit hat, sein Hobby zum Beruf zu machen, schwärmt Ehrenhöfer. „Ich möchte so viele Menschen wie möglich für meine Musik begeistern“, so der Nachwuchs-Countrystar.
In nächster Zeit stehen außerdem einige Konzerte in Wien auf dem Programm. Besonderes Highlight: Bei einem davon spielte er gemeinsam mit Ostbahn Kurti (Willi Resetarits) auf der Bühne.