Die Schüler der NMS Horitschon (Foto links unten) und Deutschkreutz haben sich mit vielen, vielen Stoppeln am länderübergreifenden Sozialprojekt „Stöpsel sammeln“ beteiligt / Foto: NMS Horitschon
Sammeln hilft: „Stolz auf jeden Stoppel“
„Kollegen sind an mich herangetreten, die Stoppelsammelaktion, die wir schon einmal durchgeführt haben, wieder zu starten“, sagt Eva Reumann, Direktorin der NMS Horitschon/Deutschkreutz. Dieser Bitte ist sie gerne nachgekommen, auch weil „der Erwerb sozialer Kompetenzen ein wesentlicher Inhalt unserer Schule ist“.
So wurden die Schüler und Eltern informiert, und im Frühjahr bekam jede Klasse einen eigenen Sammelbehälter im Klassenraum. Professorin Esther Stifter, Lehrerin an der NMS Horitschon/Deutschkreutz und Organisatorin der Sammelaktion: „Die Schülerinnen und Schüler einiger Klassen recherchierten im Internet, welchen Kindern die Spenden zugutekommen und welche Behandlungen und Therapien damit finanziert werden. Sie haben sogar Verwandte und Bekannte zum Sammeln animiert.“
In regelmäßigen Abständen wurden die Stoppel von Frau Stifter zur Bezirkssammelstelle nach Unterrabnitz gebracht. Nach Überschreiten der dort vorhandenen Kapazitäten wurden diese von Peter Machek, dem Koordinator der Stoppelsammelaktion für Ostösterreich, abgeholt. Für ihn zählt jeder Stoppel. „Es ist so einfach, einfach zu helfen“, bekräftigt er den vorbildlichen Einsatz der Schüler.
Damit ist für Frau Stifter klar: „Die Aktion ‚Stöpsel sammeln‘ wird an unserer Schule auf jeden Fall weitergeführt.“
Weitere Infos zur Aktion unter: www.stoepsel-sammeln.at