Autorin Elisabeth Beyerl / Foto: Kathi Fahrner
„Hoamat, Liab und Leben“
Die vielseitige Autorin Elisabeth Beyerl aus Kirchberg hat mittlerweile ihr zehntes Buch veröffentlicht. Schon während ihrer Berufstätigkeit begann sie zu schreiben. Die Bandbreite ihres schriftstellerischen Schaffens kann sich sehen lassen.
Ihre erste Publikation entstand noch in ihrer Bürozeit. „Kennen Sie sich, Herr Direktor“. „Dabei ging es um Menschen im Büro. Ich habe es für Büromenschen geschrieben, die Humor haben“, erinnert sich die Autorin.
Danach folgten Kinderbücher, für welche die Naturliebhaberin selbst fotografierte und dazu Texte verfasste. 2002 erschien dann ein Bildband mit lyrischen Kurztexten über das niederösterreichische Wechselgebiet, der Heimat von Elisabeth Beyerl.
Eines ihrer heiteren Mundartgedichte wurde im Rahmen des „Forum Land Literaturpreises 2016“ aus 500 Einsendungen zum Abdruck ausgewählt. Sieben ihrer Gedichte wurden 2016 bereits vertont und als Chorwerk aufgeführt.
In ihrem zehnten Buch „Hoamat, Liab und Leben“ geht es um Situationen aus dem täglichen Leben. Heiter, witzig, spritzig mit einer Portion Zynismus und Ironie, aber immer ein Körnchen Wahrheit dahinter.
„Dieses Buch wurde vom Land gefördert und ist nicht in regionaler Mundart, sondern in ‚Umgangssprache‘ verfasst“, so Beyerl. „Schon Sepp Forcher hat gemeint, dass diese im ganzen Land verstanden wird.“ Man darf also gespannt sein, wenn man Titeln wie „D’Heiselfrau“, „Muaterliab“ oder „Drohnen gegen die Postler“ vor sich hat.