Punktgenau muss die Landung mit dem Fallschirm erfolgen / Fotos (2): Kalchmayr, HFSC Freistadt
Athleten aus sechs Nationen kämpften beim Weltcupbewerb, in dessen Rahmen auch die Österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen wurden, um den Sieg. Hannes Kloiber aus Kirchberg errang mit seinem Team die Silbermedaille und verteidigte auch im Einzelbewerb seinen Vizestaatsmeistertitel.
Die Sportart Fallschirm-(Para-)Ski entstand aus dem Training zu Bergrettungseinsätzen in den 1960er-Jahren. Er setzt sich aus zwei Teilen zusammen: aus dem Fallschirmzielspringen, das heißt, bei der Landung einen Nullpunkt in der Größe einer Zwei-Euro-Münze zu treffen, und im zweiten Bewerb dieser Kombinationssportart wird dann der Riesentorlauf nach FIS-Reglement in zwei Durchgängen gefahren. Die Ergebnisse aus beiden Bewerben werden dann zu einem Gesamtergebnis zusammengefügt.
„Obwohl uns kurzfristig ein Mannschaftsmitglied wegen einer Verletzung ausgefallen ist, ist es uns gelungen, ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen“, freut sich der amtierende Militärweltmeister und Vizestaatsmeister Hannes Kloiber.
Team war in Bestform
„Der strahlende Sonnenschein und beste Windverhältnisse taten ihr Übriges, um beste Leistungen zu erzielen.“
So nahm das Team nicht nur die Silbermedaille nach Hause, Hannes Kloiber verteidigte seinen Staatsmeistertitel und wurde im Weltcupbewerb Dritter hinter Sebastian Graser und Rainhold Haibel. So konnte er sich im Gesamtweltcup den hervorragenden achten Platz sichern. „Großer Dank gilt allen Unterstützern und den Veranstaltern vom HSV-Freistadt. Natürlich hoffen wir, diese Erfolgsserie in der nächsten Saison fortsetzen zu können“, so Kloiber.