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Mit einer „Woche der Wertschätzung“ will die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt von 14. bis 20. Oktober ein Projekt für ein besseres Miteinander starten. Auch die gesamte Wirtschaftskammer in St. Pölten wird sich an dem Projekt beteiligen. Nun sind regionale Betriebe und die Bevölkerung gefragt.

Wertschätzung, das ist ein großer Begriff. Leicht ausgesprochen, aber in der praktischen Umsetzung dann doch nicht immer so leicht. Und doch ist es die Wertschätzung, die sich wohl ein jeder im Umgang mit seinen Mitmenschen wünscht. Ob in der Schule, im Beruf oder im privaten Umfeld. Im Rahmen von „Bildung Wächst“ wurde das Thema Wertschätzung bereits in einigen Schulen der Region behandelt und soll weiter vertieft werden. Nun soll sich aber auch die regionale Wirtschaft intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.

Initiator ist die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt. Sie will in dieser „Woche der Wertschätzung“ heuer von 14. bis 20. Oktober mit besonderen Projekten und Aktionen auf das Thema aufmerksam machen und lädt die heimischen Betriebe und Unternehmer dazu ein, sich zu beteiligen. 

Offener Austausch

„Wir wollen aufzeigen, was es in der Praxis bedeutet, wenn man bewusst auf einen wertschätzenden Umgang achtet. Es geht um einen offenen Meinungsaustausch auf Augenhöhe, sonst geht nichts weiter“, ist Wirtschaftsplattform-Obmann Johann Ostermann überzeugt. Er erzählte Sonja Zwazl, der Präsidentin der NÖ Wirtschaftskammer, von der Idee, und diese war sofort begeistert. Daher wird man auch in St. Pölten im Rahmen der Wertschätzungswoche einige Aktionen starten. Auch die Region Bucklige Welt-Wechselland mit ihren 32 Gemeinden wird sich beteiligen.

Darüber hinaus wurde die New Design University in St. Pölten von der Wirtschaftskammer-Präsidentin damit beauftragt, ein sichtbares Zeichen zu produzieren, das im Rahmen dieser Woche an die Beteiligten weitergegeben werden kann. Für Ostermann ist es nun wichtig, dass die Betriebe Eigeninitiative zeigen und sich am Projekt beteiligen. „Wir können nur Beispiele aufzeigen. Um das Projekt mit Leben zu füllen, braucht es engagierte Unternehmer, die mitmachen.“ Jeder hat die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen: wirtschaft@buckligewelt.at

Katrin Scherz-Kogelbauer

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Respektvoller Umgang als Basis einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe setzt ehrliches Interesse am Gegenüber voraus und die jederzeitige Bereitschaft, sachlich und offen Diskussionen zu führen sowie Meinungsverschiedenheiten zuzulassen. Katrin Scherz-Kogelbauer, Herausgeberin Bote aus der Buckligen Welt (Foto: King)