Maria Fuhl im Kreise einiger Kinder „ihrer“ Jungschar- und Ministrantenrunde /
Foto: Schmidt
Maria Fuhl ist Stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende in Schwarzenbach und hat als solche ein herausforderndes Jahr hinter sich. Im Juli 2018 ist Pfarrer Florian Sobocan, der die Pfarre 2014 übernommen hatte, verstorben. In den vier Jahren seines Wirkens hat sich in der Keltengemeinde wieder ein reges Pfarrleben entwickelt. Nach seinem Ableben hat Fuhl dafür gesorgt, ebendieses Pfarrleben aufrechtzuerhalten und die Gemeinde zusammenzuhalten. So sorgte die 46-Jährige nicht nur dafür, dass sonntags mit Aushilfspfarrern die Hl. Messe im Ort gefeiert werden konnte, sondern sie kümmerte sich auch darum, dass die Feste des Kirchenjahres in gewohnter Weise stattfinden konnten. Dafür dankt sie den Geistlichen, die sich bereit erklärt hatten, einzuspringen. „Was Pfarrer Florian aufgebaut hat, ist in seinem Sinne weitergeführt worden“, erzählt die 46-Jährige. Dazu gehört auch die sehr aktive Jungschar- und Ministrantengruppe, die Fuhl in ihre Obhut nahm. Sie pilgerte mit den Kindern und Jugendlichen der Pfarre nicht nur nach Maria Zell, sondern veranstaltete auch ein Sommerlager im Pfarrhof. Bei alldem möchte sie sich aber nicht in den Mittelpunkt stellen. Die Pfarrgemeinderätin betont: „Einer allein schafft das nicht, es geht nur, wenn alle zusammenhelfen!“