Das Führungsteam des BNI Chapter Jaguar in Wiener Neustadt überreichte den Vertreterinnen des Hilfswerks prall gefüllte Schulstart-Sackerl (v.li.): Ingemar Wandl (Mitgliederkoordinator BNI), Monika Obermüller (Hilfswerk), Katrin Scherz-Kogelbauer (BNI und Buch- und Papierhandlung Scherz-Kogelbauer Kirchschlag), Gabriele Fasching (Hilfswerk), Robert Horvath (BNI-Schatzmeister), Desiree Haider (BNI), Bernadette Breyner (Hilfswerk) und Alexander Sommer (BNI Chapterdirektor) / Foto: Rehberger
Das weltweit agierende Unternehmer-Netzwerk BNI verfolgt das Ziel, Geschäftsleute zu vernetzen und durch gegenseitige Empfehlungen gemeinsam Erfolg zu haben. Getreu dem Motto „Wer gibt, gewinnt“ hat das Chapter Jaguar nun aber auch eine Aktion für den guten Zweck unterstützt.
Jeden Freitag, früh am Morgen, treffen sich rund 50 Unternehmer aus Wiener Neustadt und Umgebung zum gemeinsamen Frühstück, um sich zu vernetzen und mit gegenseitigen Empfehlungen den unternehmerischen Erfolg von jedem Einzelnen voranzubringen. Das ist das Konzept des BNI-Netzwerks weltweit und eben auch jenes des Chapter Jaguar. Beim ersten Treffen nach den Sommerferien im TFZ Wiener Neustadt gab es aber einen weiteren Programmpunkt. Unter dem BNI-Motto „Wer gibt, gewinnt“ verstehen die Mitglieder hier nämlich nicht nur, sich gegenseitig durch Empfehlungen zu unterstützen, sondern auch, jenen zu helfen, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind. Dazu wurden drei Vertreterinnen des Hilfswerks Wiener Neustadt eingeladen, um ihnen Schulstart-Pakete zu überreichen. Der Schulbeginn ist ohnehin eine teure Angelegenheit. Für Familien, in denen jeder Euro dreimal umgedreht werden muss, ist die Belastung umso größer. Also haben sich die BNI-Mitglieder kurzerhand dazu entschlossen, aktiv zu werden. Katrin Scherz-Kogelbauer hat als Inhaberin einer Papier- und Buchhandlung die Organisation übernommen. Aus dem gesammelten Geldbetrag aller BNI-Mitglieder wurden zahlreiche Sackerl mit Schulbedarf zusammengestellt – vom Heft bis zum Zirkel. Die Vertreterinnen des Hilfswerks, die Familien teilweise schon seit Jahren betreuen, wissen, wo der Bedarf am größten ist, und haben die Verteilung übernommen.