Foto: Egerer
Die damals einundzwanzigjährige Sabine Wetzelberger aus Kirchberg wachte in der Früh auf und konnte auf einem Auge nur mehr schwarz sehen. In der Neurologie bekam sie schließlich die niederschmetternde Diagnose: Multiple Sklerose (MS). „Anfangs war es nicht leicht“, so die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Trotzdem gründete sie eine Familie, bekam Zwillinge, baute mit ihrem Mann eine Firma auf und investierte in Immobilien.
„Ich habe nie Medikamente genommen, ich habe immer versucht, meine Krankheit alternativ in den Griff zu bekommen“, so Wetzelberger. Den Dauerschmerz im rechten Bein wurde sie trotz regelmäßiger Physiotherapie nicht los. Doch dann kam die Wende. „Ich lernte die physikalische Gefäßtherapie kennen. Nach einwöchiger Testphase wusste ich, dieses Gerät, eine Matte, die elektromagnetische Impulse abgibt, brauche ich“, so Wetzelberger. Nach ersten Anwendungen war sie so überzeugt, dass sie selbst für die Firma zu arbeiten begann. „Ich musste eine Ausbildung machen, um dieses Gerät vertreten zu können, denn es ist ja ein medizinisches Produkt.“ Sie hofft nun, dass sie vielen Menschen helfen kann, „genauso wie mir geholfen wurde“.