Stefanie, Gerhard und Maria Luef mit Happy, dem jüngsten ausgezeichneten Haflinger aus ihrem Stall in Bad Schönau / Foto: Rehberger
Insbesondere in Zeiten der Krise wird vermehrt darauf geachtet, Produkte regionaler Anbieter zu kaufen – ein Trend, den man auch bei uns in der Region spürt. Die Bezirksbauernkammern der Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen haben daher für die heurige „Woche der Landwirtschaft“ das Thema Regionalität noch mehr in den Fokus gerückt. In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer wurde eine neue Broschüre erstellt, die als eine Art Einkaufshilfe dienen soll. Darin findet sich unter dem Motto „Auf kurzem Weg vom Direktvermarkter!“ ein Verzeichnis von bäuerlichen Anbietern aus den beiden Bezirken.
„Man weiß, wo’s herkommt. Kleine Änderungen im Einkaufverhalten, hin zu mehr regionalen Produkten, haben große Auswirkungen auf die heimische Wertschöpfung und den Arbeitsmarkt“, so der Obmann der Bezirksbauernkammer Wiener Neustadt Josef Fuchs. Kammerobmann Thomas Handler aus dem Bezirk Neunkirchen ergänzt: „Der bewusste Konsum regionaler Produkte sichert die unabhängige, lückenlose Eigenversorgung mit Lebensmitteln und Rohstoffen und schafft – unabhängig von Krisenzeiten – viele Jobs in unseren Regionen.“ Erhältlich ist die Broschüre bei den Bezirksbauernkammern, bei den Raiffeisenbanken NÖ Süd-Alpin, Pittental/Bucklige Welt und Schneebergland sowie bei den Geschäftsstellen der Sparkassen Neunkirchen und der Volksbank in Neunkirchen.
Ab nächstem Jahr soll die Direktvermarkter-Broschüre auch online erscheinen.