Von links: Wolfgang „Roger“ Rohorzka, Roman Wieser, Friedrich „Friedl“ Zach, Wolfgang Maresch-Zencica und Kurt „Kubi“ Huber machen seit zehn Jahren musikalisch gemeinsame Sache / Foto: Alexander Schwartz
Wortwitz, musikalische Vielfalt und Freude am gemeinsamen Musizieren – das ist das neue Album „Wagerlfahr’n“ der Wiener Neustädter Band „Die Entspann-ten“. Das Album zum Band-Jubiläum fasst das zusammen, wofür die fünf Musiker seit zehn Jahren stehen: Dialekt-Musik mit „gfernsten“ Texten.
Auf Initiative von Kurt „Kubi“ Huber fanden „Die Entspann-ten“ im Jahr 2011 zueinander. Der erste Auftritt erfolgte am 11.11.2011 in der Buckligen Welt, und zwar im ausverkauften Lilienhof in Lanzenkirchen. Der Abend verlief äußerst erfolgreich und ermunterte zum Weitermachen. Zu Beginn spielte noch Jakob Urani am Stehbass, seinen Part übernahm im Jahr 2015 Roman Wieser.
Bevor die Pandemie das gesamte Konzert-Geschehen abdrehte, waren „Die Entspannten“ auf zahlreichen (Kleinkunst-)Bühnen in und außerhalb der Region zu sehen und zu hören. Dabei geben sie ausschließlich deutschsprachige Lieder (meist im Wiener Dialekt) aus eigener Produktion zum Besten. Wolfgang „Roger“ Rohorzka spielt die Sologitarre, Kurt „Kubi“ Huber Rhythmusgitarre und Ukulele, Roman Wieser ist am Kontrabass und der Gitarre zu hören und Friedrich „Friedl“ Zach an den Percussions. Alle vier steuern den Gesang bei, der fünfte im Bunde, Wolfgang Maresch-Zencica, ist für die gesamte Technik verantwortlich.
Mit dem Studioalbum „Wagerlfahr’n“ legen sie ihr bisher drittes Album vor: Wiener und wienerische Musik, chansonartige Klänge, Ausflüge ins Rockige, intelligenter Austropop und Liedermacher-Nummern lösen einander ab, und alles verwoben mit Texten, die (wie üblich) von „ernst“ bis „gfernzt“ reichen.