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Einer der häufigsten Fehler, den Sportler oft begehen, ist eine unzureichende Nahrungsaufnahme während der Belastung. Gerade wer mehrmals pro Woche intensiv oder länger als 90 Minuten am Tag trainiert, sollte auch während der Belastung Nahrung – vor allem in Form von Kohlenhydraten – zu sich nehmen. Diese decken bei körperlicher Aktivität den Großteil der Energie. Je intensiver dabei das Training ausfällt, desto mehr greift der Körper dabei auf Kohlenhydrate zurück. Sind die Kohlenhydratspeicher des Körpers jedoch erschöpft, folgt ein Leistungsabfall und der Körper macht außerdem von Muskelprotein Gebrauch, was man natürlich vermeiden möchte. Natürlich greift der Körper auch auf Fette zurück, doch das geschieht nur bei geringer Intensität, und auch um Fett verbrennen zu können, benötigt der Körper Kohlenhydrate. Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate! Darum gilt während des Sports, nicht mit Kohlenhydraten zu sparen! Bei intensiven und längeren Belastungen sollten daher 40 bis 60 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde aufgenommen werden. Im Spitzensport wird der Körper, vor allem der Magen-Darm-Trakt, sogar so weit trainiert, um während der Belastung im Wettkampf 60 bis 100 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde aufnehmen zu können. Denn nur wer genügend Energie hat, kann seinen Körper intensiv fordern und somit auch große Leistungszuwächse erreichen oder beim Wettkampf um den Sieg kämpfen. Bei der Nahrungsmittelauswahl kann dabei auf Sportgetränke, Riegel oder Energiegels zurückgegriffen werden.
Extra-Tipp: Bei uns im Radsport verwenden wir immer selbstgemachte Reiskuchen in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Leckere Rezepte dazu findet man im Internet.