Mut-Geschichten von Kindern für Kinder

Norbert Hochenauer veröffentlichte im November sein zweites Kinderbuch. Diesmal kamen die Kinder selbst zu Wort, um anderen Mut zu machen / Foto: Bargehr

Diesen November veröffentlichte Norbert Hochenauer sein bereits zweites Kinderbuch. „Mehrwert-Geschichten für Kinder – Ich schaffe das!“ ist ein Buch voller Erfolgsgeschichten, die von Schülern erzählt werden.

Den Gedanken, ein Buch von Kindern für Kinder zu machen, hatte Norbert Hochenauer schon länger. Noch vor Pandemie-Zeiten, im Jahr 2019, kontaktierte er daher Schulen, um sie für sein Projekt zu gewinnen. Auch aus der Buckligen Welt halfen die NMS Lichtenegg, die NMS Edlitz und die NMS Krumbach, seine Idee in die Tat umzusetzen.

Hochenauer möchte mit seinem neuen Buch Kinder durch Geschichten anderer Kinder stärken und sie ermutigen, über ihre eigenen „Erfolgsgeschichten“ nachzudenken. Die Grundidee war, dass Kinder wahrheitsgetreue Geschichten zu gewissen Themen schreiben und diese in einem Buch zusammengefasst werden. Im ersten Band, der im November veröffentlicht wurde, hat er es sich zur Aufgabe gemacht, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Es werden Situationen beschrieben, in denen sie etwas erfolgreich geschafft und sich dadurch besonders gut gefühlt haben. „Die großartigen und herzerwärmenden Geschichten sollen Kindern helfen, sich ihrer wunderbaren Talente und Fähigkeiten bewusst zu werden, noch mehr an sich zu glauben und ein Gefühl von ‚Ich schaffe das‘ zu entwickeln“, so der Autor und Herausgeber.

Auch für die aktuellen Umstände, die für Kinder eine große Herausforderung sind, soll das Buch eine Hilfestellung sein. Für das Vorwort konnte Hochenauer die ehemalige Profi-Skifahrerin und Weltmeisterin Marlies Raich gewinnen. „Ich bin früher selbst viel Ski gefahren und mir hat imponiert, wie es Raich geschafft hat, sich trotz Rückschlägen sportlich wieder bis ganz an die Spitze zu kämpfen. Als Mutter von drei Kindern versteht sie, wie wichtig ‚Mutmacher‘ sind, weshalb ich froh darüber bin, dass ich sie für das Buch gewinnen konnte“, so Hochenauer.