In der Gemeinde Warth und in Scheiblingkirchen-Thernberg sind die Bagger bereits eingetroffen, um für die Glasfaser-Kabel dort, wo sie in den letzten Jahren noch nicht mitverlegt werden konnten, Platz zu schaffen / Foto: Rehberger
Kaum ist der Winter vorbei, wird auch schon an allen Ecken und Enden gebaut. In den meisten Fällen hat das derzeit nur einen Grund: Die Glasfaser-Leitungen werden verlegt. Mitte Februar erfolgte der Baustart in mehreren Gemeinden gleichzeitig.
Jetzt geht es schnell – und das muss es auch. Geht es nach den Plänen der nöGIG, die das regionale Glasfaser-Projekt abwickelt, dann sollten bis heuer im November alle Tiefbau-Arbeiten abgeschlossen sein, im Februar 2023 sollten dann alle Anschlüsse hergestellt sein – die Rede ist von Glasfaser, also von schnellem Internet, das derzeit in der Buckligen Welt und im Wechselland Einzug hält.
Mitte Februar fanden daher die Baustarts in gleich mehreren Gemeinden gleichzeitig statt, damit man den ambitionierten Zeitplan einhalten kann. Darunter in Scheiblingkirchen, Warth, Grimmenstein, Edlitz, Thomasberg, Hollenthon, Wiesmath, Lichtenegg oder Bromberg. „Die Weichen in Richtung Zukunft sind gestellt. Besonders bedanken darf ich mich als Bürgermeisterin bei den Glasfaserbotschaftern, die alle eine großartige Arbeit geleistet haben. Jetzt steht der Errichtung einer zukunftssicheren Glasfaserinfrastruktur nichts mehr im Wege, die von der nöGIG im Auftrag des Landes übernommen wird. Die Bauarbeiten werden von Gebrüder Haider & Co durchgeführt“, so die Warther Bürgermeisterin Michaela Walla.
Dort, wo nun die Leitungen verlegt sind, werden die Haushalte über die nötigen Vorbereitungen für den direkten Hausanschluss jeweils vor Ort informiert. Läuft alles nach Plan, dann können die ersten Anschlüsse spätestens diesen Sommer aktiviert werden.