Die um- und ausgebaute Volksschule Neunkirchen-Mühlfeld präsentiert sich außen wie innen als modernes Zentrum für zeitgemäßes Lernen. 350 Schüler in 14 Klassen werden in der Schule unterrichtet / Fotos (4): MI A Mitterecker Architekten
Für die Kinder der VS Neunkirchen-Mühlfeld war der heurige Schulbeginn ein ganz besonderer. Sie sind die Ersten, die in der komplett modernisierten und erweiterten Schule Platz nehmen konnten. Mitte Oktober wurde das Sieben-Millionen-Euro-Projekt nun auch im Beisein von Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister eröffnet und ein Einblick in das meisterliche Handwerk vieler regionaler Firmen gewährt, die die Pläne in die Tat umgesetzt haben.
Aufgrund stetig wachsender Schülerzahlen, nicht zuletzt aufgrund des Baus des neuen Wohngebiets „Gartenstadt“, wurde der Platz in der Volksschule Neunkirchen-Mühlfeld zu knapp. Eine Erweiterung musste also her und im Zuge derer auch gleich eine Modernisierung des gesamten Schulhauses. Es war ein Projekt, das besonders viel Fingerspitzengefühl von allen Beteiligten verlangte. Denn die „Kunden“ sind in diesem Fall jene Kinder, die in diesem Haus die optimalen Lernbedingungen vorfinden sollen. Dass das gelungen ist, davon überzeugten sich bei der Eröffnung zahlreiche Ehrengäste, darunter auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sieben Millionen Euro wurden in den Um- und Ausbau investiert.
Mehr Platz für alle Aktivitäten
In dem neuen Zubau wurden sechs weitere Klassen sowie die erforderlichen Gruppen- und Betreuungsräume errichtet. Insgesamt 350 Schüler in 14 Klassen haben nun in den erweiterten Räumlichkeiten Platz. Weiters wurden ein neuer Werkraum sowie eine Bibliothek errichtet. Für die Belegschaft wurden ein zentrales Lehrerzimmer sowie eine Direktion geschaffen. Neues Herzstück ist der erweiterbare Turnsaal: Zum bestehenden Turnsaal wurde ein weiterer errichtet – diese können nun getrennt oder gemeinsam benutzt werden. Mit der Installation eines neuen Aufzugs ist die Volksschule Mühlfeld nun auch endlich barrierefrei.
In rund zwei Jahren Bauzeit galt es, zahlreiche Anforderungen zu erfüllen. Dabei setzte man auf Firmen aus der Region und Umgebung, die mit viel Expertenwissen und Erfahrung die vielfältigen Aufgaben umgesetzt haben.
Die Firma Kerschhofer Trockenbau aus dem oststeirischen Vorau kann einige Referenzen in Sachen Schulbau aufweisen. Mit der Volksschule Mühlfeld kommt nun ein weiteres Referenzprojekt hinzu, bei dem sich das Kerschhofer-Team um sämtliche Trockenbauarbeiten (abgehängte Decken und Trockenbauwände) gekümmert hat.
Zwei Neunkirchner Firmen sorgten schließlich für das moderne Erscheinungsbild – innen wie außen. Die Firma Matula Fassaden kümmerte sich nicht nur um eine moderne Fassadengestaltung, sondern mit einem Wärmedämm-Verbundsystem auch um ein energieeffizientes Wohlfühlklima in der Schule. Die ebenfalls in Neunkirchen beheimatete Firma EGE Raumausstattung setzte im Inneren die perfekte Basis aller Aktivitäten um, nämlich sämtliche Bodenlegerarbeiten. Viele Profis waren also am Werk, die zum Gelingen dieser zeitgemäßen Schulmodernisierung beigetragen haben.