Die Kaufm. Direktorin des PBZ Scheiblingkirchen Anita Koller mit der neuen interim. Pflegedirektorin Gabriela Blahova / Foto: Rehberger
Das neue Jahr begann im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum Scheiblingkirchen mit einer Änderung in der Führungsebene: Gemeinsam mit der Kaufmännischen Direktorin Anita Koller bildet die neue interim. Pflegedirektorin Gabriela Blahova nun die kollegiale Führung.
Seit 1. Jänner steht der Bereich Pflege im PBZ Scheiblingkirchen unter neuer Leitung. Mit Gabriela Blahova hat das Haus eine erfahrene Kraft gewonnen. Blahova ist seit 2012 in der Landesgesundheitsagentur beschäftigt, 2018 schloss sie das Studium des Mittleren Pflegemanagements am Campus Rudolfinerhaus in Wien ab und war zuletzt unter dem Dach der „Gesundheit Thermenregion“ im PBZ Himberg beschäftigt. Das Haus in Scheiblingkirchen war Blahova bereits durch eine Fortbildung bekannt und umso größer war daher ihre Freude, als das Angebot aus der Buckligen Welt kam. „Mir hat die Atmosphäre im Haus sehr gefallen. Hier herrscht so eine ruhige, fröhliche Stimmung, das merkt man gleich beim Eingang mit dem Kaffeehaus, das für alle offen ist und von der Bevölkerung und den Bewohnern gerne genutzt wird“, so Blahova. Die Entscheidung für Scheiblingkirchen sei ihr auch aufgrund des Teams im Haus leichtgefallen. „Ich bin sehr herzlich aufgenommen worden in ein sehr engagiertes Team mit großer Motivation“, so die interim. Pflegedirektorin.
Natürlich will sie künftig auch ihre eigenen Ideen einbringen. Ihr Ziel sei es, das Bestehende zu schätzen und darauf aufzubauen bzw. sanfte Entwicklungen anzustoßen. „Mir ist die Selbstbestimmung der Bewohner ein großes Anliegen. Da ändern sich die Anforderungen, etwa im Hinblick auf die Digitalisierung. Da wollen wir ein entsprechendes Angebot schaffen“, so Blahova.
Die langjährige Kaufmännische Direktorin Anita Koller streut der Neuen im Team schon jetzt Rosen: „Ich bin wirklich sehr froh, so eine kompetente Partnerin in der kollegialen Führung zu haben.“
Das PBZ Scheiblingkirchen der „Gesundheit Thermenregion“:
- Kapazität: 102 Betten in 3 Wohnbereichen
- 5 Schwerpunkte: Langzeitpflege, Kurzzeitpflege (max. 6 Wochen pro Jahr), Tagespflege (montags bis freitags, auf Wunsch auch am Wochenende, um pflegende Angehörige zu entlasten) sowie psychosoziale Übergangsbetreuung (max. 6 Monate) und psychosoziale Betreuung ab dem 18. Lebensjahr