Mitarbeiter und Klienten des Karl Schubert Hauses verlassen sich auf den Bus (v.li.): Andreas Rath, Peetra Jendrzejek, Daniela Haring,
Philia Hitsch, Eric Pöttschacher und Gunther Tavs
Serie „Umweltfreundliche Pendler“ – eine Kooperation der Klima- und Energiemodellregion Bucklige Welt – Wechselland mit dem NÖ Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional
Für die Klienten und die Mitarbeiter des Karl Schubert Hauses mit Standorten in Aspang Markt, Aspangberg-St.Peter (Mariensee) und Mönichkirchen bedeutet das regionale Bus-Angebot ein wichtiges Stück Selbstbestimmung. Jeden Tag sind sie zu und von ihren Arbeitsplätzen und Werkstätten unterwegs. Umso wichtiger ist ihnen der Erhalt dieser Öffi-Verbindungen.
Der Verein Karl Schubert Haus bietet Menschen mit Behinderungen Wohnmöglichkeiten und verschiedene Werkbereiche, um so weit wie möglich selbstbestimmt ihren Alltag zu bestreiten. Die Klienten sind entsprechend ihrer Fähigkeiten etwa in der Backstube und dem Kaffeehaus in Aspang im Einsatz oder in einer der Werkstätten. Außerdem stellen sie ihre schauspielerischen Fähigkeiten im Theater im Sägewerk unter Beweis. Die rund 130 Klienten sind in verschiedenen Häusern rund um Aspang untergebracht, etwa in Wohngemeinschaften in Mariensee und Mönichkirchen. Um täglich ihrer Arbeit nachgehen zu können, aber auch um Einkäufe und Ähnliches zu erledigen, sind viele der Klienten sowie der Mitarbeiter auf die gut funktionierenden ÖV-Verbindungen angewiesen, insbesondere weil der Umweltgedanke im Karl Schubert Haus eine wichtige Rolle spielt.
Über 40 Klienten und Mitarbeiter pendeln täglich zwischen Mariensee, Mönichkirchen und Aspang, Tendenz steigend. Umso wichtiger ist ihnen auch der Erhalt bzw. am liebsten noch der Ausbau der regionalen Buslinien (vor allem abends). Nun hoffen alle Beteiligten, dass das Angebot von mehr Menschen aus der Region besser angenommen wird, um auch in Zukunft selbstbestimmt unterwegs sein zu können und den Bestand des Öffentlichen Verkehrs in unserer Region zu sichern.
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