Norbert Zagler mit seinem neuesten Werk, „Das verfluchte Haus“ / Foto: Zagler
Er hat es wieder getan: Seit seiner Pensionierung widmet sich Autor Norbert Zagler aus Raach am Hochgebirge mit Begeisterung dem Schreiben. Kürzlich ist sein neuer Krimi „Das verfluchte Haus“ im Medimont Verlag erschienen.
Ob unterwegs auf Spaziergängen in der Region oder inspiriert durch historische Begebenheiten im Wechselgebiet – für Norbert Zagler steckt seine Umgebung voller Anregungen, die ihn zum Schreiben bringen. Und seit er in Pension ist, findet er auch die Zeit, um produktiv zu sein. Allerdings nicht nur für sich selbst, sondern er hat sich mittlerweile auch als Autor spannender Literatur einen Namen gemacht. Nach der Krimi-Premiere „Die Schatten der Toten“ im Jahr 2018 und „Schatten der Vergangenheit“ im Jahr 2021 erschien kürzlich mit „Das verfluchte Haus“ sein neuestes Werk, das wieder voller Spannung, aber auch großer Emotionen und menschlicher Abgründe steckt.
Das Buch erzählt von (unerfüllten) Träumen und Illusionen, Enttäuschung und Rache.
Auf der Suche nach der Liebe
„Das verfluchte Haus“ handelt von Ria, einer Frau, die ihre Ehe mit einem brutalen Mann nur dadurch erträgt, dass sie sich in ihre Traumwelten flüchtet, die ihr in Büchern und im Fernsehen vorgegaukelt werden. Auch die Hoffnung, ihre so erträumte Vorstellung von Zweisamkeit und Liebe mit ihrem Nachbarn verwirklichen zu können, erfüllt sich nicht.
Als die unglückliche Ehefrau schließlich von ihrem Mann und dessen Kumpanen in abscheulicher Weise gedemütigt wird, beginnt Ria endlich damit, sich zur Wehr zu setzen, wodurch ihr Leben total aus der Bahn gerät und die handelnden Personen mit den Taten der Vergangenheit konfrontiert werden. Spannender Lesestoff ist also erneut garantiert.
