Gastlehrer Gerhard Fuchs (links), Lehrerin Stephanie Baldauf (rechts) und Erlebnis-Pädagogin Judith Schachinger (3.v.r.) von der Bildungsschmiede beim Versickerungs-Experiment mit den Schülerinnen der Mittelschule Bernstein / Foto: Mück
An der LFS Warth macht man sich schon seit vielen Jahren Gedanken darüber, wie Land- und Forstwirtschaft auf veränderte klimatische Bedingungen reagieren können. Um Schülern der Region die ökologische Bedeutung des Bodens näherzubringen, fanden im Mai drei „Bodentage“ statt, bei denen sieben Klassen von Mittelschulen der Region teilnahmen. „Mit den Schülerinnen und Schülern wurde der Boden in all seinen Facetten genau unter die Lupe genommen. So wurden etwa Löcher gegraben, um das Bodenprofil bestimmen zu können. Auch die Aufnahme von Wasser wurde mit Experimenten anschaulich gezeigt“, so Fachlehrer Günther Kodym. Meist spiele sich das Bodenleben im Verborgenen ab, daher sei dessen Bedeutung oft zu wenig bewusst. Dabei sei der Boden buchstäblich die Grundlage für unser Leben.