Foto: Walter Kienast
Im Vorjahr als Pilotprojekt gestartet, nimmt das Bauernmuseum Lanzenkirchen heuer zum zweiten Mal an der in ganz Österreich stattfindenden „Langen der Nacht der Museen“ am 5. Oktober, von 18 Uhr bis Mitternacht, teil.
Auf die Besucher warten mehr als 6.000 Ausstellungsgegenstände und Einblicke in das handwerkliche Leben von einst. Darüber hinaus gibt es einen heimatgeschichtlichen Raum samt Oldtimer, fahrbarer Bandsäge und Kirchturmuhr sowie vieles mehr. Und natürlich spielt auch das älteste Ausstellungsstück, der ca. 300 Jahre alte Troadkasten aus der Buckligen Welt, eine besondere Rolle, wenn das Museum nachts zum Leben erwacht. Dazu tragen von 18 Uhr bis 22 Uhr auch Vorführungen bei. Zu erleben sind: das Waschen und Bügeln ohne Strom mit Waschrumpel, Wäschepresse und Bügeleisen, verschiedene Arbeitsschritte der Flachsbearbeitung, das Herstellen von Leitersprossen, Rechenzähnen und Holzspielzeug, Schmiedearbeiten oder die Inbetriebnahme eines Oldtimertraktors. Dazu gibt es „Lanzenkirchner Gschichteln” und bäuerliche Brotaufstriche zum Verkosten.
Unter anderen sind an der „Langen Nacht der Museen“ auch das Museumsdorf Krumbach und das Freilichtmuseum Schwarzenbach teil. Alle Infos und Teilnehmer in der Region online unter langenacht.orf.at