Betroffene und Angehörige der Selbsthilfegruppen aus Neunkirchen und Wiener Neustadt sind beim „Bunten Stadtfest“ in Wiener Neustadt in der Wiener Straße vertreten, um niedereschwellig zu informieren. / Foto: Rehberger

Mehrere Selbsthilfegruppen in Wiener Neustadt und Neunkirchen stehen für Betroffene und Angehörige zur Verfügung, um sich auszutauschen, sich zu informieren und einfach um weniger allein mit dem jeweiligen Problem zu sein. Was genau sie machen und wie man sich einer solchen Gruppe anschließen kann, darüber informieren sie im Rahmen des „Bunten Stadtfests“ am 7. September

Zusammen ist man weniger allein – das gilt insbesondere, wenn man von einem Schicksalsschlag betroffen ist. Ob als die Person, die erkrankt ist, oder als Angehöriger – oft hilft es zu wissen, dass es auch andere gibt, die sich in einer ähnlichen Situation befinden und daher die damit verbundenen Umstände besser nachvollziehen können. Diese und viele weitere Aufgaben erfüllen Selbsthilfegruppen, von denen es auch in den Bezirken Wiener Neustadt und Neunkirchen einige gibt. Eine davon ist die Stoma-Selbsthilfegruppe für Menschen mit einem künstlichen Darmausgang, die von Günter Köck und Elfriede Beisteiner organisiert wird. Köck hatte die Idee, mehrere Gruppen an einer Stelle zusammenzufassen, um so einen Informations-Schwerpunkt im Rahmen des „Bunten Stadtfests“ in Wr. Neustadt anbieten zu können und gleichzeitig den Besuchern einen Zugang zu den Gruppen zu ermöglichen. Das „Bunte Stadtfest“ findet am 6. und 7. September statt; am Samstag bekommt man bei den Selbsthilfegruppen in der Wiener Straße Kaffee, Kuchen und Beratung.

Teilnehmende Selbsthilfegruppen beim „Bunten Stadtfest“:

  • Stoma-Selbsthilfegruppe
  • Frauenselbsthilfe nach Krebs
  • Burnout-Selbsthilfe
  • Anonyme Alkoholiker
  • Alanon – Angehörigengruppe von Alkoholkranken
  • Schlaganfall-Selbsthilfe