Foto: Rehberger
Im Naturgartenparadies von Anita Beisteiner entstand in den letzten sieben Jahren ein einzigartiges Refugium für essbare Pflanzen, Blumen und allerhand Raritäten. Der Schaugarten ist in verschiedene Themenbereiche gegliedert, die Fülle an sehenswerter Fauna ist aber dennoch schier unüberschaubar. Wir machten den Versuch.
Als Anita Beisteiner im Jahr 2013 von Wiesmath nach Lichtenegg zog, da glich ihr neues Zuhause, eine ehemalige Landwirtschaft, eher einer Bruchbude. In den letzten Jahren hat sie Gebäude und Garten liebevoll restauriert, erweitert und Schritt für Schritt in ihr Naturgartenparadies verwandelt. Die Vielfalt an Pflanzen ist thematisch gegliedert. Gleich beim Hineinkommen in den Schaugarten befindet sich das Himmelstor, das die Geschichte erzählt, wie die Himmelsschlüssel, die dort wachsen, zu ihrem Namen kamen. Weiter geht es zur „Aufhübschzone“, wo Kosmetikkräuter für Seifen oder Shampoos gedeihen, über den Kräutergarten und den Bauerngarten (die Familie ist außer beim Fleisch Selbstversorger) bis hin zu den Glashäusern, wo Pflanzen aus Samen nachgezogen werden. Im ehemaligen Wohnhaus befindet sich ein Pflanzenmarkt, wo vieles, was man hier besichtigt, für den eigenen Garten erstanden werden kann.
Fotos: Rehberger