Der Thomasberger Bgm. Engelbert Ringhofer (3. v.re.) mit den Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung und der Baufirmen
Foto: Rehberger
Wie schnell aus einem idyllischen Bächlein ein reißender Fluss werden kann, hat man bei den Starkregenereignissen der letzten Jahre immer wieder gesehen. So auch in Olbersdorf (Gemeinde Thomasberg). Vor zwei Jahren zeigte sich bei einer kleinen Brücke, dass man mit Wassermassen in Kombination mit allem, was unterwegs mitgerissen wird, schnell ans Limit kommt. Im Fall von Olbersdorf musste eine größere Brücke her. Also setzte sich die Gemeinde mit der Wildbach- und Lawinenverbauung in Verbindung. Um schnell zu einer Lösung zu kommen, beauftragte die Gemeinde selbst einen Planer. Dadurch konnte das Projekt, bestehend aus einer neuen Brücke und zwei Wildholz-Rechen bachaufwärts, schnell realisiert werden. Immerhin 500.000 Euro kostete das Vorhaben. Ein Drittel trägt die Gemeinde, den Rest Bund und Land. Als Dankeschön an alle Beteiligten, aber auch an die Grundeigner, lud die Gemeinde zu einem gemeinsamen Treffen anlässlich der offiziellen Eröffnung inklusive Speis und Trank.