Bildausschnitte aus dem Schulalltag, erstellt für das neue Imagevideo: Krumbach International School
Fast erinnert es an einen Film: Die großen Tore von Schloss Krumbach öffnen sich und der „Bote“ wird zur Führung abgeholt. Vor den Verschärfungen der Corona-Maßnahmen dürfen wir Einblicke in das neue Leben in dem historischen Gebäude erlangen.
Die 20 Schüler im Alter zwischen 11 und 15 Jahren, die seit September hier unterrichtet werden, haben sich im Gebäude verteilt. Ein Teil ist im Schulrestaurant zusammengekommen, eine andere Gruppe sitzt gerade an der Hausübung und auch in der Bibliothek im ersten Stock hat sich eine Gruppe versammelt. Die Schüler grüßen freundlich beim Vorbeigehen und kichern beim Weggehen – wie Schule eben ist. Eingebettet in die historischen Mauern, wurden hier moderne Klassenräume mit Smartboards ausgestattet. Im Informatik-Saal stehen den Jugendlichen Computer zur Verfügung und selbst mit einem 3D-Drucker wird hier gearbeitet. Der ehemalige Seminarraum wurde zum Turnsaal bzw. Bewegungsraum und die Hotelzimmer zum „Schülerhotel“. Die Eliteschule versucht aber auch im Ort und in der Region präsent zu sein.
So gab es vor dem Lockdown Ausflüge zu Betrieben bzw. zu Sportstätten in Krumbach. Für den Nachbau einer historischen Küche wurde man ebenfalls im Ort fündig. In Kirchschlag ließ man sich mit Tracht für ein Filmprojekt ausstatten. „Wir sind wie eine große Familie“, erzählt Agness Oganesyan bei der exklusiven Schulführung und ergänzt: „Wir lernen jeden Tag etwas Neues dazu, wachsen jeden Tag ein Stück mehr zusammen.“ All das würde die Schule auch gerne der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Aufgrund der Corona-Maßnahmen ist es derzeit aber nicht möglich, Führungen anzubieten, erklärt Oganesyan. Deshalb wurde im Rahmen eines Filmprojektes ein Imagefilm gedreht, in dem Schüler und Lehrer Einblicke in ihren lebendigen Alltag in dem historischen Gebäude geben. Zu sehen ist der Film auf der Website der Schule.