Von links: Franz Gausterer (NÖ. Regional), Ferdinand Scheuer (Mobilitätsmanager), GGr Sylvia Blank, Bgm. Martin Puchegger, Martin Radinger (Bauhof) und GR Johannes Münz / Foto: Gemeinde Hochwolkersdorf
Die Gemeinde Hochwolkersdorf ist jüngstes Mitglied der NÖ Mobilitätsgemeinden. Mit Unterstützung der Experten will man künftig in mehr umweltfreundliche Mobilität investieren. Den Anfang macht der Ausbau des Radwegenetzes.
Unter dem Dach der NÖ Regional GmbH ist nicht nur die Dorferneuerung beheimatet, sondern auch das NÖ Mobilitätsmanagement. Jene Gemeinden (im Industrieviertel 130), die sich als Mobilitätsgemeinden deklarieren, profitieren von dem kostenlosen Service bei der Umsetzung ihrer Vorhaben in Sachen umweltfreundliche Mobilität. Zu diesen Gemeinden gehört seit Neuestem auch Hochwolkersdorf. Gemeinsam mit Franz Gausterer und Ferdinand Scheuer vom Mobilitätsmanagement Industrieviertel wird sich die Gemeindeführung für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Mobilitätsangebotes in ihrer Gemeinde einsetzen. In einem ersten Schritt will man in den Radwegeausbau investieren.
Umweltfreundliche Mobilität
„In Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsmanagement Industrieviertel soll umweltfreundliche Mobilität in unserer Gemeinde zukünftig einen noch höheren Stellenwert einnehmen“, betont Bürgermeister Martin Puchegger. Finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung dieses Vorhabens kommt dabei vom Land NÖ mit der neuen Radwegeförderung, die für sämtliche erforderlichen Planungen samt Umsetzungen der Radinfrastruktur abegeholt werden kann. Die Mobilitätsmanager unterstützen aber auch bei allen anderen Vorhaben in Sachen umweltfreundlicher Mobilität, vom öffentlichen Verkehr über Mitfahrangebote bis hin zur E-Mobilität.