Das Evaluierungsgespräch per Videocall mit Thomas Weber vom Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Wien / Foto: BG Babenbergerring
Das BG Babenbergerring ist bekannt für die Teilnahme an zahlreichen Europa-Projekten. Jetzt kam eine weitere EU-Aktivität dazu. Als eine von 15 österreichischen Schulen wurde das Bundesgymnasium in das Netzwerk der „Botschafterschulen des Europäischen Parlaments“ aufgenommen.
Zertifikat virtuell verliehen
Um das zu erreichen, muss eine Schule sechs europaweit einheitliche Kriterien zur besseren Integration europäischer Themen und Werte in den Schulalltag erfüllen. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wurde am BG Babenbergerring ein umfangreiches Paket dazu erarbeitet. Dafür erhielt das Team unter der Leitung von Albert Zeller mit den Schülerinnen Lena Gruber, Marie-Sophie Tschak und Magdalene Woda sowie den weiteren Lehrern Christopher Leach und Harald Makl Ende des Vorjahres die Zertifizierung als Botschafter-schule – vorerst aber nur virtuell. Eine physische Verleihung soll erfolgen, sobald es die Bestimmungen zulassen. Dann wird auch der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, an der Schule erwartet.
Ziel des Botschafterschulen-Netzwerkes – zu dem europaweit etwa 1.500 Schulen zählen, 94 davon aus Österreich – ist es, junge Menschen „für die europäische Idee zu begeistern, das Interesse an der Europäischen Union zu fördern oder den Mehrwert des Europäischen Projektes zu vermitteln“, so Vizepräsident Karas. Und für die Schüler ist es ein spannender Austausch.