Nahmen Neuromarketing unter die Lupe (v.li.): die Schülerinnen Vanessa Strobel, Tanja Beisteiner, Sarah Rancz und Selina Heissenberger von der HAK Oberpullendorf / Foto: HAK Oberpullendorf

Unter dem Titel „Neuromarketing – wie unsere Kaufentscheidungen beeinflusst werden“ arbeiten vier Schülerinnen an ihrer Diplomarbeit für die HAK Oberpullendorf. Dabei wurde auch hinter die Kulissen der „Bote“-Marketingabteilung geblickt.

Wie nehmen potenzielle Kunden Werbung wahr, welche Auslöser im Gehirn sorgen dafür, dass man ein Produkt haben möchte, und wie werden diese Erkenntnisse aus der Hirnforschung marketingtechnisch eingesetzt – das ist kurz gefasst das Ziel von Neuromarketing. Ein anspruchsvolles und spannendes Themenfeld, dem sich die Schülerinnen Vanessa Strobel, Tanja Beisteiner, Sarah Rancz und Selina Heissenberger im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der HAK Oberpullendorf widmen. Bei ihrer Arbeit beschäftigen sie sich mit der Entwicklung, den Chancen und Risiken von Neuromarketing, erklären, was Neuro- und Mediendesign überhaupt sind und untersuchen den Einfluss von Werbung und Marken auf das Kaufverhalten von Kindern und Jugendlichen. Auch die rechtlichen Aspekte von Werbung und eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Neuromarketing dürfen dabei nicht fehlen.

Praktische Einblicke in die Agentur-Arbeit

Um einen praktischen Einblick in die Arbeit einer Agentur bzw. einer Marketing- und Grafikabteilung zu bekommen, absolvierte Selina Heissenberger bei der Scherz-Kogelbauer GmbH, zu der auch der „Bote“ gehört, ein Praktikum. Seit rund 35 Jahren gibt es den „Boten“ bereits als Regionalmedium und ebensolange die hauseigene Agentur, die die Gestaltung von Inseraten vornimmt. Selina war bei der Erstellung einer Werbeanzeige zum Thema „regional lesen – regional einkaufen“ dabei. „Ich konnte mein bisheriges Wissen erweitern und hatte Praxiseinblicke, die ich in meine Arbeit einbinden kann“, freut sie sich über den Blick hinter die Kulissen einer Agentur.