Das Autohaus Beisteiner (oben) und Handler Bau (Bild unten) stellten sich der Analyse der Schüler aus der Mittelschule Lichtenegg
Fotos: Vollmer (2)
Was denken potenzielle zukünftige Mitarbeiter – also Jugendliche – über die heimische Wirtschaft und wie viel wissen sie über die regionalen Betriebe? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen von „Jugend denkt Wirtschaft“ im Rahmen der Regionsprojekte „Bildung wächst“ und „Regionale Mitarbeitermarke“ behandelt. Das Ergebnis wurde nun von den Schülern vorgestellt.
Um eine Brücke zwischen Bildung und Wirtschaft zu schlagen, wurde das Projekt „Jugend denkt Wirtschaft“ ins Leben gerufen. Dabei werden zwei Leader-Projekte sinnvoll verbunden. Auf der einen Seite „Bildung wächst“, auf der anderen das Wirtschaftsprojekt „Regionale Mitarbeitermarke“. Ziel ist es, einerseits die Jugendlichen der 3. und 4. Klassen der Mittelschulen auf die vielfältigen heimischen Betriebe aufmerksam zu machen und sie dazu zu bringen, sich mit Wirtschaftsthemen zu befassen. Auf der anderen Seite können die teilnehmenden Betriebe aber auch wertvolles Feedback von jener Zielgruppe holen, die für sie als zukünftige Arbeitskräfte, aber auch Konsumenten interessant ist. Die Schüler analysierten die Unternehmen anhand vorbereiteter Fragen und präsentierten ihre Ergebnisse dann den Eigentümern. Im Fokus standen unter anderem der Online-Auftritt, Produkte, aber auch Besonderheiten und Berufsbilder des Betriebs.