Norbert Hochenauer mit seinem neuen Kinderbuch / Foto: Rehberger
Seit wenigen Monaten darf Norbert Hochenauer sein erstes Kinderbuch in Händen halten. In seinen „Mehrwert-Geschichten“ geht es um Freundschaft und Natur und darum, wichtige Botschaften kindgerecht zu transportieren.
Berti und sein kleiner Hund Lexi verbindet eine innige Freundschaft, und gemeinsam erleben sie tolle Abenteuer. Das ist auf den ersten Blick die Geschichte des neuen Kinderbuchs von Norbert Hochenauer. Auf den zweiten Blick hat sein Erstlingswerk aber noch mehr zu bieten. Kinder und Erwachsene tauchen ein in eine Welt, in der sich viel um die Natur dreht, aber auch um das Zusammenleben in der Familie. So lernen die Leser ganz nebenbei, dass eine Familie dann besonders gut funktioniert, wenn jeder seinen Beitrag leistet, auch die Kinder. Und wie wichtig es ist, wenn jeder eine Stimme hat und diese auch gehört wird.
Dass Norbert Hochenauer eines Tages unter die Kinderbuchautoren geht, war so nicht abzusehen. Eigentlich ist der gebürtige Wiener nämlich Banker. Nach rund 10 Jahren im Aktienhandel und dem dazugehörigen Stress war es für ihn aber an der Zeit, sich neu zu orientieren. Er kehrte der Stadt den Rücken, machte eine Ausbildung zum Entspannungstrainer und mietete sich für vier Jahre auf einem Bauernhof in Lichtenegg ein, wo er den Seminarhof „Glückswerkstatt“ betrieb.
Auch nach dessen Ende wollte er in der Buckligen Welt bleiben und lebt heute in Hochegg. Kinder und deren persönliche Entwicklung waren auch bei seinen Seminaren schon immer wichtiges Thema. Und so entstand 2015 erstmals die Idee für das Kinderbuch. „Berti & Lexi – Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft“ heißt sein Werk. Und verspricht damit gleichzeitig eine Fortsetzung. „Die Idee war, dass dies das Einstiegsbuch ist und dass es weitere geben soll. Etwa zu den Themen Angst oder Selbstbewusstsein“, so Hochenauer.
Bis es aber so weit ist, arbeitet er gerade an einem weiteren spannenden Projekt. In Kooperation mit Schulen in der Buckligen Welt sammelt er derzeit Geschichten der Schüler. Die besten Ideen sollen wiederum in einem Buch zusammengefasst werden.