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Wenn Bad Erlachs Faschingsgilde ruft, dann ist im Franz-Ofenböck-Saal volles Haus. So durften sich die Narren aus der Thermengemeinde wieder über vier ausverkaufte Faschingssitzungen freuen. Das Publikum wurde nicht enttäuscht – die Geschehnisse aus dem „Ort der Wunderwuzzis“, so Irene Hruby in ihrer Moderation, lieferten auch 2020 wieder zahlreiche Pointen. Verpackt wurden sie in „Bad Erlach Rundfunk und Fernsehen“. Gilden-Obmann Christian Seidl nutzte das für eine musikalische Politanalyse inklusive Hans-Rädler-Hymne. Im Sketch „Ohne Worte“ wurden die prominenten Gäste zum Mitmachen und Mitlachen auf die Bühne geholt. Das Ortsgeschehen wurde dabei ebenso aufs Korn genommen wie die Nachbargemeinden. Vor allem Lanzenkirchen hatte es den Bad Erlacher Narren wieder angetan. Der Krimi „Mord auf Linsberg Castle“, Tatmotiv – wie könnte es anders sein – der Golfplatz Linsberg, wurde zum Highlight der diesjährigen Sitzungen.