Die Eröffnung durch die Gemeinde und den FVDV im letzten Jahr / Foto: Michael Ehrentraud
Der Frühling nähert sich langsam, aber sicher, und damit auch wieder die Gelegenheit, Neues in der Natur zu entdecken. Eine gute Gelegenheit bietet sich dazu in Seebenstein, wo im letzten Jahr der „Siebensteineweg“ aus einer Kooperation des Fremdenverkehrs- und Dorferneuerungsvereins und der Gemeinde Seebenstein entstanden ist.
Der Name ist hier jedenfalls Programm. Rund eineinhalb Stunden braucht man, um den gesamten Rundwanderweg zu absolvieren. An jeder Station befindet sich einer der insgesamt sieben Steine bzw. Steinskulpturen, die alle für ein anderes Motto stehen: Natur, Ursprung, Zukunft, Vergangenheit, Gemeinschaft, Wasser als Lauf des Lebens und Orientierung.
Eine entsprechende Beschilderung erklärt die Gedanken hinter den Stationen. Der Brunnen am Eingang des Seebensteiner Parkareals, der sogenannte „Mutterstein“, der Anfang und Ende symbolisieren soll, ist Ausgangspunkt und Endpunkt des Rundwanderweges zugleich. Weitere Stationen sind etwa der Stein auf der Schneeglöckchenwiese, die Schale am Willkommensplatz oder der Steinring an der alten Feuerwehr.
Die Plätze sollen zum Entspannen und Verweilen einladen. Am Weg entlang des „Siebensteinewegs“ bietet sich aber auch die Gelegenheit, die Schönheiten der Gemeinde wie etwa den Naturpark, den Pittenfluss oder die Burg hoch über der Ortschaft zu entdecken.