Kategorie: Kultur und Genuss

Als sich Österreich vor 30 Jahren für den EU-Beitritt entschied, hatte sich Albanien nach 50 Jahren Kommunismus gerade erst in der Demokratie wiedergefunden. Seither setzt sich Inge Weik aus Pitten mit dem „Verein für unsere Welt“ in Albanien ein. Seit zehn Jahren ist nun auch Albanien EU-Beitrittskandidat.

Heuer erfüllte sich Shiatsu-Ausbilderin und -Praktikerin Andrea Baumgartner aus Weingart (Scheiblingkirchen-Thernberg) einen Traum und reiste ins Land des Shiatsu (der „Bote“ berichtete im Juni). In einem japanischen Kloster verbrachte sie eine Woche in Schweigen – aber nicht untätig.

Zum bereits sechsten Mal lud das Haus 33 in Kirchschlag zum absichtslosen Gartenfest. Bei angeregten Unterhaltungen, begleitet von der Hosl-Band, erlebten die Gäste einen stimmungsvollen Abend. Passend zum Angebot des Hauses (Psychotherapie und Beratung) fand die Cartoonausstellung „Aus dem Leben eines Psychotherapeuten“ von und mit Martin Omasits statt.

Die Theatergruppe Mönichkirchen ist bereits fleißig am Proben, damit im November alles sitzt. Das heurige eigens verfasste Stück trägt den Namen „Liebesg’schichten und Landwirtsachen“. Die Komödie handelt von dem alleinstehenden schüchternen Landwirt Sepp, der das Glück der Liebe leider noch nicht gefunden hat.

Die Kabarettiker sind wieder in Humor-Mission unterwegs. Unter dem Motto „Das Comeback des Jahres – Jahresrückblick für Fortgeschrittene“ gastieren sie am 30. Dezember im Sconarium von Bad Schönau.

Der Lehrer (und spätere Direktor) und sein Schüler ließen im bis auf den letzten Platz gefüllten Sconarium in Bad Schönau ihre Kindheit und berufliche Vergangenheit Revue passieren:  Johann Hagenhofer, seines Zeichens Historiker und Autor mehrerer zeitgeschichtlicher Regionsbücher, der zuletzt in „Halterbub und Hofrat“ seine eigene Lebensgeschichte zu Papier gebracht hat, erinnerte sich gemeinsam mit Ernst Geiger an „Große und kleine Kriminalfälle, heitere Erlebnisse in Beruf und Freizeit“.

… hat übrigens nichts mit Mountainbiken zu tun. Vielmehr geht es darum, einen bereits gebrauchten Stoff wiederzuverwenden und dabei aufzuwerten bzw. diesen einer neuen Bestimmung zu übergeben (beispielsweise Schmuck aus gebrauchten Kaffeekapseln).

Ernst Kager hat in den letzten Monaten, rechtzeitig zu seinem 60. Geburtstag, einen besonderen Erinnerungs-Platz geschaffen. Auf seinem Hof hat er aus unzähligen Dingen, die sich über Generationen angesammelt haben, ein Bauernmuseum geschaffen. 

Rund um das Mariahaus von Lukas Heilingsetzer im Ofenbachtal (Scheiblingkirchen-Thernberg) gedeihen auf acht Hektar Grünland an die 1.000 Obstbäume. Diese bilden daher den perfekten Rahmen für eine besondere Veranstaltung. Am 19. Oktober findet hier nämlich eine Obstausstellung mit musikalischer Begleitung statt.

Ende August wurde dem Archälogischen Freilichtmuseum in Schwarzenbach wieder echtes keltisches Leben eingehaucht, als die Reenactmentgruppe „Boii Pannonia“ und ihre Freunde aus sieben verschiedenen Ländern zeigten, wie das Leben vor rund 2.200 Jahren am Keltenberg ausgesehen haben könnte.

Einen Tag lang die geballte Ladung Kunst bot der Verein KunstGenuss im Antikus Seebenstein kürzlich zum Abschluss des Sommers an. Otto Benisek, Tom Benisek, Gerti Mihalits, Francesco da Piri, Hans Schwarzl, Klaudia Wagner und Petra Weghofer zeigten ihre Werke und sorgten für einen künstlerischen Austausch mit dem Publikum.

Bernadette Waldherr aus Lichtenegg sammelt Geschichten über beeindruckende Frauen aus der Region (wir haben sie in unserer „Botin“ 2023 vorgestellt). Für die aktuelle Ausgabe hat sie uns den Text über Ursula zur Verfügung gestellt: